Kunst & Kultur


Wer staunen kann, lernt sehen
Der Hohenholter Kunst- und Kulturverein ist ein Forum für Austausch und Inspiration in schöner Atmosphäre und auch gerne bei einem guten Glas Wein. Unterschiedliche Workshops bieten Berührungspunkte mit den verschiedenen Bereichen von Kunst und Kultur, außerdem finden Lesungen, Konzerte und Vorträge statt. Um keine Veranstaltung zu verpassen, schreiben Sie eine Mail mit dem Betreff "Anmeldung" an post@speicher3.com, um sich für unseren Newsletterversand anzumelden.
Unser Programm
1. Dorfsprechstunde (am letzten Freitag des Monats von 16 bis 17 Uhr)
2. Fahrten zu Ausstellungen und Vernissagen
3. Workshops, Kurse, Lesungen, Konzerte
4. Vorträge, Events und regelmäßige Treffen
5. Kursangebot der VHS Dülmen
9.1. (10x)
Life-Kinetik-Präventionskurs, ab 9.1.23, je 20:15-21:15 Uhr (10 x, Rosenmontag kein Kurs)
Trainerin Silvia Becker zeigt, wie die Reserven unseres Gehirns mobilisiert werden.
Durch die gleichzeitige Ausübung von Gedächtnis- und Bewegungsaufgaben entstehen neue Verbindungen zwischen den Gehirnzellen. Die Kosten für den Kurs übernimmt anteilig die Krankenkasse.
Anmeldung unter 0173/866 60 95
13.1. (6x)
Salsakurs für Anfänger und Fortgeschrittene, ab 13.1.23 (6x), 18:30 Uhr
Anmeldung per Mail unter info@salsomania.de
9.2.
Doppelkopfrunde für Anfänger und Fortgeschrittene, 9.2.23, 19 Uhr
Wir spielen an jedem ersten Mittwoch im Monat Doppelkopf in lockerer Runde. Neue Mitspieler und Mitspielerinnen sind jederzeit willkommen.
Anmeldung hier , Sie können aber auch einfach vorbeikommen.
15.2.
Vortrag zum Thema Demenz, 15.2., 19 bis 21 Uhr
Als Angehörige eines an Demenz erkrankten Menschen zu erleben, wie die eigene Mutter, der eigene Vater oder der Ehepartner immer mehr Teile seiner Persönlichkeit verliert und sich entsprechend verändert – das tut weh und macht hilflos!
Christa Hartmann, Referentin und Beraterin für Altenhilfe und Gesundheitswesen erklärt auf einer Veranstaltung für Angehörige und ehrenamtliche Helfer, wie wir die (verwirrte) Welt dementer Menschen besser verstehen und schwierige Situationen entspannter und sogar freudiger gestalten können. „Kleine Veränderungen in der Kommunikation und in Umgang haben oft eine große Wirkung“, so Hartmann.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Anmeldung hier, Sie können aber auch einfach vorbeikommen.
8.3.
Doppelkopfrunde für Anfänger und Fortgeschrittene, 8.3.23, 19 Uhr
Wir spielen an jedem ersten Mittwoch im Monat Doppelkopf in lockerer Runde. Neue Mitspieler und Mitspielerinnen sind jederzeit willkommen.
Anmeldung hier , Sie können aber auch einfach vorbeikommen.
22.4.
Jürgen Wiebicke liest aus "Sieben Heringe", 22.4.23, 18 Uhr
"Meine Mutter, das Schweigen der Kriegskinder und das Sprechen vor dem Sterben" lautet der Untertitel von Wiebickes neuem Buch. Darin stellt er die Frage: Was wissen wir wirklich über das Leben unserer Eltern, der Kriegskinder? Wann ist der richtige Zeitpunkt, zum Archäologen des eigenen Lebens zu werden und die Eltern zu befragen? Jürgen Wiebicke, Journalist und Schriftsteller, folgt den Berichten seiner Eltern, die konfrontiert mit dem Tod von einer radikalen Offenheit getrieben sind und ihre Erlebnisse nicht mehr für sich behalten wollen. »Man hat den Tod eines Menschen mit dem Brand einer Bibliothek verglichen. Bestimmte Geschichten können anschließend nicht mehr erzählt werden. In dieser Hinsicht ist der Tod ein einziger Skandal, ein großer Vernichter.« Als sich für die Mutter von Jürgen Wiebicke das Lebensende abzeichnete, wollte er es besser machen als beim Tod des Vaters. Mit beiden führte er – in dieser Intensität zum ersten Mal – Gespräche über deren Leben und Erfahrungen, damit die Erlebnisse der Generation, die Krieg und Nationalsozialismus als Jugendliche miterlebt hat, nicht mit dem Tod verschwinden. Doch nur bei der Mutter schrieb er mit. Alles aufzuschreiben scheint besonders wichtig, weil die Geschichtsleugner und Hassbereiten wieder aus den Löchern kriechen, während die letzte Generation der Zeitzeugen abtritt. Liegt das auch daran, dass Zyklen von Krieg und Frieden mit verblassender Erinnerung zusammenhängen? Jürgen Wiebicke erzählt exemplarisch von einer Generation, die den Krieg mit voller Wucht abbekam, und zieht die Parallelen zur heutigen Zeit. Und er schreibt über das Sterben und den Tod in der heutigen Gesellschaft, für die der Umgang mit dem Thema Endlichkeit immer problematischer wird.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
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2.7.
Der Comedian Stephan Bauer: Ehepaare kommen in den Himmel - in der Hölle waren sie schon, 22.7.23, 19 Uhr
Bekannt wurde Bauer durch Auftritte in TV-Formaten wie 7 Tage – 7 Köpfe, Ottis Schlachthof, Mitternachtsspitzen oder dem Quatsch-Comedy-Club.
Und darum geht es in seinem neuen Programm: Frauen brauchen Männer und umgekehrt! Eigentlich eine Binsenweisheit. Doch wenn die Frau den Rasen mäht und der Mann sie mit Sonnenschirm begleitet, ist irgendwas nicht richtig. Aller Geschlechtergerechtigkeit zum Trotz sehnt sich auch die moderne Frau nach positiver Männlichkeit. Aber ohne primitives Macho-Getue à la „kannst Du mit Deinen kalten Füßen mal mein Bier kühlen“, sondern mit männlicher Klarheit, Zielstrebigkeit und Entscheidungsfreude. Männer stehen heute dagegen morgens im Bad und denken: „Unterhose richtigrum angezogen – Tagesziel erreicht.“
Das Dilemma: ohne Männlichkeit und Weiblichkeit gibt es keine sexuelle Anziehung. Und so finden sich alle damit ab, dass neben der Siebträgermaschine mittlerweile auch der Dildo zum gut sortierten Haushalt zählt, während sich die Männer mehr mit Pornographie beschäftigen als mit ihrer Ehefrau. Gemäß dem Motto: „Appetit holen auswärts, verhungern zuhause.“ Wie haben sich doch die Zeiten geändert. Früher hatten wir keinen Sex vor der Ehe, heute keinen Sex in der Ehe. Kann man die Uhr nochmal zurückdrehen? Wie kommen wir zu mehr Zweisamkeit? Brauche ich dafür einen Helm?
Vieles ist durcheinander geraten in unseren Tagen, kein Stein steht mehr auf dem anderen. Früher waren die Leute smart und die Telefone blöd, heute ist es umgekehrt. Man denkt: „Herr lass´ Hirn vom Himmel fallen. Oder Steine. Hauptsache, Du triffst.“
Stephan Bauers Programm ist ein Lichtblick. Die aberwitzige Rettung vor falschen Genderidealen, überzogenen Glücksvorstellungen und Orientierungsverlust, den die Moderne heute mit im Gepäck hat. Ein Mikrofon, ein Barhocker und zwei Stunden Pointen Schlag auf Schlag. Und für das Publikum zwei Stunden Lachen ohne Atempause. Ganz der „große Bauer“ eben.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
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16.9.
Am 16.9.23 um 19 Uhr
Dublin – Stadt des Whiskeys, der Pubs und der Literatur. Mittendrin Janus Rosner, ein Krimiautor aus Deutschland, den eine Schreibblockade plagt. Seine Lösung: Mach es wie die großen irischen Autoren und gib dich dem Rausch hin! Bei seiner literarischen Pub-Tour durch das legendäre Viertel Temple Bar muss er dann mit ansehen, wie eine junge Frau am Ufer der Liffey mit einem Kopfschuss hingerichtet wird. Vorher zitiert sie einige der unsterblichen Zeilen der bedeutendsten Dichter des Landes, Verse von Oscar Wilde, James Joyce und Jonathan Swift. Oder hat er sich das alles nur eingebildet?
Am nächsten Tag steht nichts in der Zeitung, und auch sonst scheint niemand etwas über das Verbrechen zu wissen. Janus lassen die Geschehnisse der Nacht nicht los, und seine Ermittlungen führen ihn in die Welt der Literatur und des irischen Whiskeys, der gerade einen beispiellosen Boom erlebt. Viel Geld ist damit zu verdienen, viel Geld zu verlieren ...
Augenzwinkernd und kenntnisreich erzählt Bestsellerautor Carsten Sebastian Henn von Dublin, der Stadt der trinkenden Dichter und dichtenden Trinker. Und einem rasanten Kriminalfall, der bis in die dunkelsten Ecken der Insel-Metropole führt.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
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Zeichnen ist Sprache für die Augen,
Sprache ist Malerei für das Ohr.
Joseph Joubert
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